CD-Kritiken

Über „Jodulator“ (2011)

« Seit langem zählen sie zu den interessantesten Folk Music Bands. Was heißt, sie sind eine Klasse für sich, sie haben ihren ganz eigenen Stil gefunden. Ihrem Publikum bringen sie das Tanzen und das Sich-Selbst-Vergessen bei und verführen zu einer unbeschwerten Fröhlichkeit, die in irgendetwas Schönem, Vergessenem wurzelt. Hotel Palindrone. » (Mirjam Jessa, CD-Vorstellung auf Ö1/Spielräume, Ö/25.5.2011)

« An Virtuosität mangelt es den Vier ganz sicher nicht, auch nicht an erfrischender Frechheit. (…) Für jene, welche die Scheuklappen in Sachen Tradition und Folkmusik schon längst weggelegt haben, ist diese CD eine Frischzellenkur – und für die Anderen wäre dieses Album ein spaßiger Weg zur Horizonterweiterung. » Bewertung: 4 von 5 Sternen
(www.globalsounds.info, CH/2011)

« Beautifully crafted, there is a slightly maniac undertone evident of some of these tunes suggesting a musical balancing act that could easily decline in chaos, but such is their completely matery of instruments and material that the balance Is effortlessly maintained. » (Dave Haslam, R2 Magazin, GB/2011)

« Hier spielt die Musik, meine Damen und Herren, und die Musik spielt in vielen Farben (…). Es geben sich Ländler mit Polkas die Klinke in die Hand, die Bretagne mit austro-galizischen 6/8lern, Jodeln mit Laptop-Sounds, mazedonische 11/8ler mit alpenländisch Traditionellem. Und mehr. (…) Getanzt soll werden, aufgespielt, gefeiert und ganz wichtig, auf Grenzen beherzt gepfiffen. Weltmusik im besten Sinne, mitreißend, lebensfroh und klug. So soll es sein, so muss es bleiben. Ganz, ganz tolle CD. Und wäre ein Sam anwesend, ich würde ihm sagen, nein beinahe befehlen, es doch nochmal zu spielen. » (Markus Brandstetter auf www.stadtbekannt.at / 2011)

« Drumloops, Elektronik und Human Beatboxing ziehen mit ins Hotel ein und haben Einzelzimmer mit offenen Verbindungstüren zur Volksmusik hin – raffiniert und tanzbar. » (www.sra.at / 2011)

« Das Album hat mich mit seinem innovativen Sound begeistert. Die Jungs haben Spaß am Musizieren, sind hervorragende Musiker und brillieren vor allem mit erstklassigen Arrangements und Kompositionen. » (Adolf Goriup, www.folkworld.eu, D/2011)

« Wird Menschen gefallen, für die Tanzmusik, Intelligenz und Humor sich nicht ausschließen. »
(CD des Monats Juni auf www.haubentaucher.at / 2011)

« die wohl vielschichtigste und innovativste Band, die Österreich zu bieten hat. »
(Werner Leiss, Concerto Magazin, A/2011)

« Da wo beispielsweise das österreichische Vorarlberg an die Schweiz grenzt, gesellen sich Maultrommel, beschwingtes Saxophon und schräge Geige an den runden Volksmusikantentisch, sogenannte Jodulatoren sorgen in der Folge für eine revolutionär gerockte Aufarbeitung althergebrachter Muster und wenn die Mazurka angestimmt wird, kommt jazzige Wehmut mit ins Spiel. Aber auch Joseph Haydn bekommt seine wohlverdiente Portion Weltmusik-Dancefloor ab, wenn sich Hotel Palindrone zu einem österreichisch-ungarischen Tänzchen zusammenrotten. » (Klaus Halama, www.sound-and-image.de / 2011)

« Vertrackte Takte aus Österreich, die unter ausgiebigem Gebrauch unter anderem von Drehleier, Dudelsack und natürlich dem Jodler stets positiv und modern gestimmt in die Beine gehen. »
(Mike Kamp 2011, www.schallplattenkritik.de)

Über „Dial 1702″(2007)

« Diese Burschen bringen den Inbegriff dessen, was viele in der Musik hören wollen: Innovation, Kreativität, Abenteuerlust, Professionalität, Talent. » (Dave Pyles – www.acousticmusic.com / USA, 2008)

« Was wird von einer guten Folkgruppe verlangt? Dass sie über ein vielfältiges Repertoire verfügt, zu dem man allerlei Sachen tanzen kann, und dabei originell, überraschend und erfinderisch ist: Bourrée, Schottish, Polka, Laridé, Walzer. Und Hotel Palindrone ist wohl all das: Wahnwitz, Erfindungsgabe, … guter Geschmack sowie Musikalität durch und durch. Eine schöne und gesunde Verrücktheit, um jeden Preis zu entdecken. »
Auszeichnung durch „BRAVO!!!“ (Estelle Ramuz – Trad Magazine / F)

« Wie uninteressant Grenzen aller Art sind, wie viel Freude es machen kann, sich nicht zu beschränken, das beweist mit jedem Album verlässlich die österreichische Weltmusikformation Hotel Palindrome. Ihre neue CD „Dial 1702“ (Extraplatte) verbindet wieder mit tanzbarer Leichtigkeit alpine, skandinavische, balkanische Musiktraditionen und überhaupt alles, was ihnen so einfällt. Das Hinreißende daran: Man fühlt keine Schweißnähte. Alles ist einfach: Musik. » (Guido Tartarotti – Kurier / A)

« Österreich ist gewaltig im kommen – und daran sind nicht zuletzt die eifrigen und weltgewandten Jungs von Hotel Palindrone aus Wien schuld. Sowohl bei der Auswahl der musikalischen Themen wie auch bei den Arrangements und in der Handhabung ihres Instrumentariums virtuos verzaubern sie jedes Publikum.
Hotel Palindrone nimmt uns auch dieses Mal wieder mit auf eine Reise durch Zeit und Raum. Der Titel des neuen Albums „Dial 1702“ bezieht sich auf die Titelmelodie, einen „Altnalandla, der, im Jahr 1702 aufgezeichnet (…) vielleicht die älteste schriftliche Quelle dörflicher Tanzmusik in Europa“ ist. Und vor allem der Text („geradezu ein dadaistisches Unsinnslied kombiniert mit einem Jodler“) hat es der Gruppe angetan: „Unser Nachbar hot a Tochta, oba schena bin i: Buglnosat, plodamosat, kropfat a a weni“ (Tip: laut lesen, dann erschließt sich in der Regel der Inhalt).
Räumlich erschließen sich auf der CD die europäischen Landschaften von der Bretagne bis zu den Alpen und all das mit dem unvergleichlichen Wiener Groove. »
(Willi Rodrian – Folkmagazin / D)

« Eine Mischung aus fetzigem Tanzfolk a la Blowzabella und alpenländischer Tradition, zu hören sind auch Maultrommel (kombiniert mit einem Saxofonsolo), Hirtenflöten und einige unwiderstehliche Jodler. Die Gewinner des Österreichischen World Music Publikumspreises zeigen sich von ihrer besten Seite: Es groovt, man improvisiert und ist in hervorragender Spiellaune.
(Folker! 03-2008 / D) »

« Die österreichisch-irischen „Thernberger Hochzeitsstücke“ stehen exemplarisch für das ganze Album, auf dem traditionelle Sounds aus verschiedensten europäischen Ländern miteinander vermählt werden … und hörbar miteinander glücklich sind (besonders harmonisch: der Abschlusswalzer „Passhöhe“). Teilweise sind die Stücke wie einst bei Chateau Neuf Spelemannslag mit jazzigen Arrangements versehen: etwa die schwedische Polka „Kruspolskan“, die karg mit der Maultrommel beginnt und in ein Saxophon-Inferno übergeht. Hotel Palindrone, das heimische Aushängeschild in Sachen Weltmusik, machen weder Pub-Folk noch akademisch trockene Aufarbeitung traditioneller Musik, dafür aber große Freude. » (Josefson – derstandard.at / A)

«OneWorldMusic – Unsere aktuelle Weltmusik-Empfehlung:
Nach dem gelungenem Live Album „Samo Riba“ legen Hotel Palindrone ein nicht minder gelungenes Studio-Album nach.
Jetzt: warum sollen wir uns mit 1702 einwählen?
Das ist nämlich so: Hotel Palindrones Näschen ist immer in der europäischen Musikvergangenheit, z. B. eben im Jahre 1702, als ein Landler schriftlich notiert wurde und somit eine der ältesten schriftlichen Quellen dörflicher Tanzmusik in Europala darstellt (und womit wir auch auf die Ausgelassenheit dieser Musik hinweisen wollen: la-la-la).
Damit sind wir schon am Puls der Gruppe und im Zentrum ihrer Musik: ein ausgelassenes, fröhliches Folktreiben mit einem Standbein in der traditionellen alpinen Musik, das zweite Standbein in der bretonischen, ein drittes in irisch/schottischen Gefilden, Nummero vier in Skandinavien, Standbein fünf in der Geschichte, Nummer sechs steht für aktuelle Einflüsse und Bearbeitungen und Eigenkompositionen, Standbein sieben für die technische Versiertheit an unterschiedlichsten Instrumenten, Standbein 8 … aber lassen wir die Aufzählung – Sie merken ja bereits: es ist eine robuste Basis zu der man unter 1702 gelangt. Dort zu finden auch besagter uralt-Landler kombiniert mit einem Jodler, eine Ländlermelodie von W. A. Mozart, die erweitert wird, irish reels und bretonische Tänze usw.
In dem weitgehend instrumental gehaltenem Album finden sich aber auch einige idyllische Eigenkompositionen sowie ein Almschrei, der in seiner Kombination von Jodler, Klavier, Violine und Obertonflöte fast kammermusikalisch anmutet (mit Almschreien hat man anno dazumal das liebe Vieh angelockt und es mag mancherorts durchaus noch angewandt werden).
Überlassen wir das Fazit meiner Begleitung zum Konzert + CD-Präsentation im Theater am Spittelberg im September: mit leuchtenden Augen wusste sie zu berichten, dass sich für sie ein neues musikalisches Universum eröffnet hat. » (Thomas Divis – www.oneworld.at / A)

Über „Samo Riba“ (live, 2003)

« Hotel Palindrone, die einzige österreichische Bordunband von Format, hat ihr lang erwartetes Live-Album herausgebracht … Ungemein abwechslungsreiche Sets werden da geboten, von der Bretagne bis Bulgarien, von Galizien bis Schweden, traditionell und selbst komponiert, oft mit einem Schuss Jazz … Mit interessanten Arrangements und lyrischer Eleganz beweisen Hotel Palindrone, dass der Gleichklang von Dudelsäcken, Drehleiern mit anderen Instrumenten nicht zwingend rau und archaisch klingen muss » – Bewertung: **** = sehr gut. (Concerto Magazin / A)

« Freudige Überraschung. Eine österreichische Folkgruppe, stark vom französischen ‚Revivalisme‘ der 70er beeinflusst, aber ausgestattet mit all jener musikalischen Innovationsfreude, die man für das 21.Jahrhundert braucht. Ein paar schwächere Momente, etwa beim Dudelsack, sind wohl eine Folge der Live-Einspielung, was allerdings eine unleugbare und für traditionelle Musik unverzichtbare Frische bringt. Es beginnt superb mit einem Maultrommelsolo, gefolgt von einem großartigen ‚Russbacher‘, einem unseren Bourrees sehr ähnlichen österreichischen Tanz. Bemerkenswert ein sehr schöner Andro, komponiert von Stephan Steiner. … Seit 1995 in der Szene, setzt Hotel Palindrone auf europäisches Repertoire, getragen von totalem akustischen Drive. So mancher konnte sie 2000 bei der Fète de la Vielle in Anost sehen. Hoffentlich kommen andere Organisatoren auf die gute Idee, sie bei uns einzuladen. » (Thierry Laplaud – Trad Magazine/ F)

«This Austrian band experiments broadly with all manner of European folk music, from Scandinavia to Brittany to the Balkans, but ultimately creates their own unique sound on guitars, bagpipes, cornemuse and hurdy-durdy and more. This live recording from a 2003 performance is ample proof that Austria is finally joining the the „newly composed folk“ movement of Europe with style. » (www.cdroots.com)

«An Austrian band that pulls in music from as far afield as Sweden and the Balkans, in addition to a natural Apline influence (but minimal yodeling!). An excellent band of multi-instrumentalists who like to put a slight twist on tradition, mixing it up with their own rooted compositions. Yes, it’s music to dance to – you’d be hard-pressed to stay still, in fact. Well worth tracking down.» (www.globalvillageidiot.net)

« Die Wiener spielen kompetent tanzbare und sehr variationsreiche Bordunmusik. Vier Jahre nach dem vielversprechenden Debut „Elegance“ – zum Quartett geschrumpft, aber musikalisch erwachsen geworden und nicht weniger elegant – spielen Albin Paulus (Klarinette, Dudelsack, Flöte), Stoney Steiner (Geige, Akordeon, Drehleier, Nyckelharpa), John Morissey (Mandola) und Nag Natterer (Bass) auf der Live-CD „Samo Riba“ Scottishe, Branles und Bourees, Bretonisches, schwedische Polskas sowie südöstliche 5/4- und 7/8-Schrägtakter. Aus dem Alpenraum kommen die Schleunigen Tänze, die rasanteren Gegenstücke zu Steirern und Ländlern. Viele der Kompositionen stammen aus eigener Feder. … Insgesamt ein spritziges Exempel „Europamusik“. » (Tom Keller, Folk World / D)

«For only their second album in nine years together, Austria’s Hotel Palindrone exercise their skills in a live setting. And those skills are quite extensive, beginning with an intriguing jaw harp piece that could make a synthesizer quail, before heading off into dance territory. All multi-instrumentalists, they’re equally adept at Swedish and Balkan music – quite a range there – connecting them together with traditional Alpine music (and yes, there’s even a little yodeling there, too) and their own compositions. They’re scolarly without ever being academic – and here the live album works well, bringing an energy to the playing; it’s hard to see how anyone could keep still. Their sound can be a little rough-hewn, but all the better for it, bringing a realism that’s very worthwhile. And sometimes there’s the unexpected, like the saxophone on „Branies,“ for example, that ends up doubling a part with the bombarde. It’s a great time, and the musicians are obviously enjoying themselves. Add that to their great abilities, and you have a record that’s pretty much irresistible. » (CN, sing Out! 48/3, 2004 / USA)

«… wohl eine der innovativsten österreichischen Folk Bands … spielt eine abwechslungsreiche Mischung europäischer Volksmusik auf einer beeindruckenden Sammlung von Instrumenten. … Ein „Jodler und Waltzer“ sind ein weiterer Tribut an ihre Heimat. Der Jodler ist mit der Begleitung auf dem Mährischem Bock atemberaubend arrangiert. Neben traditioneller österreichischer Musik, gibt es auf dieser CD jedoch noch vieles mehr zu hören. Zwei instrumentale Stücke aus dem Südosten Europas im ungewöhnlichen 5/4 bzw. 7/8 Takt gehören ebenfalls zum Repertoire wie ein schönes altes plattdeutsches Lied, das nahtlos von einer schwedischen Polska abgelöst wird. Eine besondere Stärke von Hotel Palindrone sind jedoch traditionelle Stücke aus dem keltischen Raum. Mit den Bretonischen Tänzen An Dro, dem Titelstück Samo Riba, und einer Suite Plinn, die mit einem tollen Basslauf und jazzigen Elementen glänzt, hat diese Band genau meinen Geschmack getroffen. Jazzige Elemente hört man überhaupt häufig, vor allem wenn Albin zur Klarinette greift, wie beim Scottish oder einfach ein Solo spielt wie bei einer zeitgenössischen Komposition von Robert Amyot … mit ihrer paneuropäischen Folk Musik [haben sie] einen hervorragenden eigenen Stil entwickelt… » (Adolf „gorhand“ Goriup – www.breizh.de, die deutsche Bretagne-Homepage/ D)

« Live recording of a punchy Austrian quartet playing a wide variety of European dance music with a bit of singing. The 16 instruments they play well, all help to sustain the interest. » – Bewertung: „Thumbs up“ (fRoots Magazine / UK)

« Hotel Palindrone are from Austria but they dive into a lot of different traditions and then surface, holding the things they like. So you may hear a Scottish air next to some exquisite yodelling as well as more traditional Austrian tunes, or with a waltz, a Swedish polska and then Quebecois or Galician dance tunes. The target is to produce ’new acoustic dance music‘ and the Palindrones do it using a variety of different instruments, including clarinet, bagpipes, hurdy-gurdy, flute, diatonic accordion, nyckelharpa, mandola, acoustic guitar, bass and tenor sax. Albin Paulus, „Stoney“ Steiner, John Morrissey and „Nag“ Natterer rove around the globe, cherry-picking what they like the best and producing music for all to enjoy. The equally enticing booklet (in German only) shows that the way in which they chose the various tunes is quite a story on its own.
Among the highlights of this live recording are the title track, „Samo Riba,“ with its hard-hitting, ‚popgo‘ inspiring bagpipes; „L’Orient est Grand“ with its Balkan overtones, undertones and tunes; „Branles“ with arpeggios in the introduction that are very cinematic and a wild sax-like solo that reinvigorates the Renaissance tune; and „Fünferwalzer“ which sounds like a Scottish band playing fanfare music at a slightly seedy amusement park. About half the tunes on this record are the band’s compositions.
This is a generous 74-minute long recording, so sometimes you may occasionally get the feeling that you’ve had more than your share, but if you pick among the jewels included in this vibrant record, you won’t be disillusioned. This unexpected surprise from Austria is a welcome inclusion in the ranks of world music. »(Nondas Kitsos, www.rootsworld.com)

« Ein vielseitiger Mix … Mal temperamentvoll, mal mit viel Feingefühl spielten sich die vier Österreicher gekonnt durch die unterschiedlichsten Stile.. » (Folkig Online-Magazin / D)

Über „Elegance“ (1999)

« Vier Ausnahmemusiker haben ein instrumentales Album eingespielt, das einen Querschnitt durch eine Vielzahl von europäischen Tanzmusiken zieht. … Als Hot Spice kommt dann noch (…) eine recht avantgardistisch-jazzige Brise hinzu. … Ebenso trägt der Instrumentalmix von Flöten, Saxophonen, Fiddle, Akkordeon, Mandola, etc. zur Einzigartigkeit dieses Albums bei. » – Bewertung: ***** = hervorragend. (Concerto Magazin / A)

« European Bands often tend to be more Irish … than Irish bands themselves, … Hotel Palindrone is a refreshing exception. The sound is centered around the Galician bagpipe, gaita, of Nupi Jenner and the fiddle of Stephan Stoney Steiner, both contributing some original tunes. The saxophone of Albin Paulus adds some jazz-like colour. Combined with John Morrissey`s tight mandola backing and Peter Natterer’s bass it becomes a powerful sound inviting to dance away. « (Folk World CD Reviews / D)

« Hotel Palindrone sind vier Musiker aus Österreich, die sich mit ihrem umfangreichen Instrumentarium … im Folk wie im Jazz gleichermaßen stilsicher bewegen. …
Neben konzertanten Bearbeitungen schwedischer, finnischer, schottischer und französischer Folk-Musik stehen anmutige Kompositionen bei denen Folk und Jazz eine gelungene Symbiose eingehen. Wenn dann noch Gastmusiker Albin Paulus Klarinette, Baritonsaxophon und Didgeridoo erklingen lässt, ist der elegante Zauber dieser alten und doch neuen Musik vollkommen. « (My Way – Magazin für kulturellen Eigensinn / D)

Konzertkritiken

„Die österreichische Band „Hotel Palindrone“ machte mit alt- und neuzeitlichem Instrumentarium von Anfang an klar, dass ihre Musik nicht von gestern ist. (…) Nicht nur den Spagat zwischen altem und neuem Instrumentarium bekamen die Österreicher glänzend hin. Anleihen nahmen sie in der klassischen Musik wie auch im Jazz, wenn sie etwa einen Ländler nach Mozart, eine „Zingarese“ nach Haydn oder eine „Obertonflötenintroduktion mit Travel Flow“ hinlegten. Wie immer sich ein Stück nannte: Es fetzte. (…) Die Zuhörer tobten und wollten die Band gar nicht mehr gehen lassen.“
(Frankenpost, D 08/2013)

„es wurden diesmal zwei Eiserne Eversteiner als Siegerpokale vergeben – und es gab im Anschluss zwei Preisträgerkonzerte … Hotel Palindrone begeisterte erneut mit ihrer unikaten Verschmelzung verschiedenster Folklinien ihrer Heimat sowie der angrenzenden Regionen.“
(Freie Presse, D 01/2010)

Festival „Aufhorchen“, St.Pölten:
„Hotel Palindrone brachte fast vergessene Instrumente zum Klingen und mischte österreichische Volksmusik mit Worldmusic zu einem klangvollen Cocktail, der unter die Haut ging. Jeder der vier Musiker beherrscht eine Vielzahl von Instrumenten, die ein abwechslungsreiches und spannendes Klangerlebnis boten.“
(www.oe-journal.at,10/2007)

Plai-Festival, Rumänien:
„Hotel Palindrone aus Österreich sind vier talentierte Musiker, mit einer unglaublichen multiinstrumentellen Fertigkeit… Ihre Musik kam ausgesprochen gut an, und das Publikum war begeistert.“
(http://progressiveforum.discutfree.com 09/2008)

„Badener Musikgruppe feiert internationale Erfolge –
Die vier Musiker wurden in Borneo gefeiert wie die Popstars (…)“
(Badener Zeitung 09/2006)

« …Musiker des Wiener Quartetts „Hotel Palindrone“ präsentieren sich als Multitalente – Die temperamentvolle Musik sog das Publikum auf. Die vier Folkmusiker überzeugten. …
Aus einem nicht nur geografischen, sondern auch zeitlich weit gefassten Spektrum stellten die vier Multitalente lebendige traditionelle europäische Musik vor, die, obwohl immer mit mindestens einem Fuß im Folkbereich verhaftet, oft stilistisch nahtlos mit Elementen des Jazz bis hin zu avantgardistischen Anklängen verbunden wurde. … Nicht, dass allein schon diese stilistische Vielfalt Anreiz genug wäre, der berauschenden Musik von „Hotel Palindrone“ zu lauschen, nein, auch ihre zumeist selbst verfassten Arrangements und Instrumentationsweisen waren so vielfältig wie ungewöhnlich. …
Schien am Anfang diese Kombination von modernen und alten Sound zunächst etwas ungewöhnlich, so wurde man sehr bald durch das intensive Spiel aller vier Musiker in diese temperamentvolle Musik eingesogen. Ein Aspekt hierbei war sicherlich die enorme Vielfalt ihrer Instrumentationsmöglichkeiten. …» (Ute Extra / Nordwestzeitung / Deutschland, 2/2004)

« Und auch das Publikum durfte wieder entscheiden, wer ein Funkmikrofon erhält. Auch hier war die Wahl eine gute. Die Gewinner: Das wunderbare Hotel Palindrone, die traditionelle und alte Musik, aus der Bretagne, Griechenland, Schweden, Spanien und Österreich ebenso reinterpretiert wie mit Eigenkompositionen aufzuwarten weiß. Die vier Palindronisten John Morrissey (Mandola, Gitarre, Chitarra battente, Gesang), Albin Paulus (Klarinette, Sackpfeife, mährischer Bock, Schalmeien, Flöten, Maultrommel, Gesang), Peter „Nag“ Natterer (Tenorsaxofon, E-Bass, Gebläseharmonium, Klavier) und Stephan „Stoney“ Steiner (Geige, Oktavgeige, diatonisches Akkordeon, Drehleier, Nyckelharpa) sind eine über die letzten zehn Jahre gewachsene Band, und das hört man, da sie mittlerweile einen unverkennbaren Stil entwickeln konnten, einer Mischung aus Folk, Tanzmusik und Improvisationen. Leiwande Partie. » (Manfred Horak, www.kulturwoche.at, 11/2005)

Teatro Gandusio, Rovinj (HR):
„Ein Ensemble, das sich besonders der ethnischen Musik österreichischer Herkunft widmet. 1986 gegründet, sind sie nicht nur große Kenner der österreichischen Volkskultur, ihr Repertoire enthält auch Stücke aus Europa…
Hochinteressant die Arrangements, die auf der Verwendung von gut 16 Instrumenten beruhen. Musik, die sich durch tanzbare Rhythmen und lyrische Eleganz auszeichnet. Sie veröffentlichten zwei Alben: 1999 “Elegance“ und 2003 – live – “Samo Riba“. Die letzte Arbeit nennt sich “Dial Hotel Palindrone 1702“, von der die meisten in Rovigno gespielten Stücke stammen. Etwa “Nag’s Bourrée & Quoi alors“, “Travel Flow“, “Landler 1702“ (…) Andere Nummern – immer ihrem typischen Folkstil verpflichtet – wurden von den Interpreten selbst geschrieben. Beginnend mit Albin Paulus, der Großartiges auf Klarinette, Dudelsack, Maultrommel, Bombarde und als Solosänger (inklusive Jodeln) zeigte. Andere Kompositionen stammen von Stephan Steiner, genannt “Stoney“ – virtuos auf Geige, Viola, Drehleier, Akkordeon, Nyckelharpa (cordophones Streichinstrument aus der schwedischen Musik) und mit der Stimme. John Morrissey auf Mandola, Chitarra Battente, Mandoloncello und mit der Stimme war außerdem ein äußerst sympathischer Präsentator und Entertainer. Und schließlich Peter Natterer an Bass, Saxophon, Klavier und elektrischer Orgel. Bemerkenswert ist, dass sie alle nicht nur sehr gut eingespielt und überragend in ihrer musikalischen Interpretation waren, sondern sich auch in italienischer Sprache an das Publikum wendeten.
Als Zugabe wollte die Gruppe auf jeden Fall ein kroatisches Volkslied singen. Von archaischer Sprache und, wie sie sagten, von einer kleinen kroatischen Bevölkerungsgruppe, die seit Jahrhunderten in Österreich lebt, gelernt. Und wir müssen sagen, sie haben es sehr gut gemacht – das Publikum nochmals zur Begeisterung treibend.
(Eleonora Brezovecki, LA VOCE DEL POPOLO 2/2008)

Towersey Festival (UK):
„…Other highlights were Hotel Palindrone on Sunday night, with four fantastic musicians, me managing to lead a line doing something resembling the kost ar’choad, and the lead guy pulling out first a set of two very long pipes that he played simultaneously and made these incredible strange Scandinavian harmonies on, and then going all Hendrix with his bagpipes later on. Him going down on his knees, pulling the mike with him and playing the bagpipes one-handed really was something to be seen.
(http://claywell.me.uk, 9/2007)

« Het mij onbekende Hotel Palindrone verzorgde het tweede concert in de kelder en daarvoor was ik ruim op tijd. Een goede keuze, want deze enthousiaste groep kweet zich uitstekend van zijn taak. Spelen deze Oostenrijkers normaal muziek uit heel Europa, in Groningen beperkten ze zich tot de muziek uit hun vaderland zelf, wat zelfs leidde tot een stukje onvervalst jodelen. Gelukkig deden deze multi-instrumentalisten (ik telde tot halverwege de set al zo’n veertien (!) verschillende instrumenten…) dit met mate, en beperkten de mannen zich tot hun instrumenten die ze dan ook prima beheersten. De muziek van Hotel Palindrone leunde bij tijd en wijle sterk op de Bretonse traditie en qua instrumentatie waren groepen als La Ciapa Rusa en La Bamboche als invloeden merkbaar. Het gebruik van moderne instrumenten als saxofoon, piano en bas gaf de groep toch een geheel eigen geluid. » (Assie Aukes, www.folkforum.nl, 4/2006)

« Au grand bal morvandiau du samedi soir …ca va de 7 a 77 ans. … Sur la vaste scène les musiciens se succèdent et enchaînent sans interruption. … Et vas-y que j´te tourne dans une ambiance surchauffée avec les très bons Autrichiens Hotel Palindrone … » (La Gazette du Morvan/ Frankreich)

« Gruppo viennese che viaggia a vele spieggate nei colori del folk… Un gioco musicale trascinante che stimola l’ascolto ma sopratutto il ballo… » (Onde Furlane, Friaul, Italien)

« Die heiligen Hallen der Art & Fun Factory wurden wieder Zeugen eins Musikspektakels der unheimlichen Art, weil unheimlich gut. Die berühmt-berüchtigte Folkband Hotel Palindrone begeisterte mit ihren Kompositionen. » (NÖN, Niederösterreich)

« De smaakmaker van de avond was Hotel Palindrone, waarvoor de kelder van De Oosterpoort eigenlijk veel te klein was. Deze Oostenrijkse multi-instrumentalisten spelen een zeer eigenaardige cross-overmuziek met zo’n beetje alle instrumenten die je kunt bedenken. De muzikanten graaien met een flinke eclectische veeg uit de snoepdoos van de traditie en jodelen er zonder schaamte bij. » (8Weekly, NL)